Am Sonntag hatte die vierte Mannschaft sein vorletztes Saison-Spiel gegen die Brewers in Freiberg
Glück mit bestem Wetter (Samstag hatte es noch geregnet) hatte man am Sonntag Nachmittag in Freiberg. Die Freiberger waren zahlenmäßig weit in Überzahl erschienen. Der Reds-Roster wurde - wie schon in den letzten Spielen - durch Nachwuchsspieler aufgefüllt.
Der Freiberger Platz neu gemacht, entsprach einem Fussballfeld mit aufgemalten Baseball-Linien. Der Untergrund ist ein durchgehender Kunstrasen, der vom Laufempfinden an einen Wohnzimmer erinnert. Durch die für Baseball ungewöhnliche Seitenverhältnisse war das Rightfield im Gegensatz zum Leftfield extrem klein. Statt Home Run kommt es hier dann zu Ground Rule Doubles.
Das Spiel ging munter los, beide Pitcher hatten die jeweils gegnerischen Schlagleute gut im Griff, so dass in den ersten fünf Innings jedes Team nur zu fünf Runs kam. Zwischenzeitlich sogar mal in Führung gegangen, musste man sich am Ende dann aber der besseren Kondition des Tabellenzweiten beugen. Pitcherwechsel auf beiden Seiten brachte den Stuttgartern keine Vorteile mehr ein. Leider gelang der Reds-Defense wichtige (schnelle) Aus nicht; insbesondere verpasste man durch Infield-Errors mehrere Double Plays und Ground Outs, so dass am Ende die Freiberger verdient gewannen.